Rheuma hat sich zu einer Volkskrankheit entwickelt. Es gibt bisher noch keine nachhaltigen Therapien für diese Erkrankung.
In den 1930er Jahren wurden Rheuma-Patienten zum Zahnarzt geschickt, um ihnen alle Zähne zu entfernen. Die Erfolgsquote war gering: Bei ca. 20-25% war das Rheuma weg. Leider war bei 70-75% das Rheuma noch da und die Zähne verloren.
Eine Ursache können tote Zähne sein. Durch abgestorbene Zähne im Mundraum, die nicht fachmännisch behandelt wurden, ist der Körper dauerhaft eindringenden Bakterien ausgesetzt. Diese Belastung überfordert das Immunsystem und kann zu rheumatischen Beschwerden führen.
Besonders Rheuma im Frühstadium, wenn noch keine Gelenkveränderungen eingetreten sind, wird häufig durch tote Zähne verursacht.
Das Problem bei toten Zähnen: Sie schmerzen nicht. Der Patient spürt die Bakterienschleuder in seinem Mund nicht, da der Zahnnerv ebenfalls abgestorben ist. Das erschwert die richtige Diagnose erheblich.
Eine weitere Ursache kann in einer Parodontitis liegen. Aktuelle wissenschaftliche Studien zeigen, dass die Parodontitis auf die rheumatoide Arthritis wirkt. Eine Entzündung des Zahnfleischs kann also mit einer Rheuma-Erkrankung in Zusammenhang stehen.
Ganzheitlich arbeitende Zahnärzte wissen um die Zusammenhänge zwischen rheumatischen Beschwerden und abgestorbenen Zähnen und können die Ursache der Symptome erfolgreich behandeln.
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